Die beste Variante für Terrassenplatten

Splitt
Terrassen können wunderbar mit Terrassenplatten gestaltet werden. Sie bekommen damit eine ganz individuelle Struktur, einfach eine Terrasse die eine wohlige Atmosphäre mit eigenem Charakter ausstrahlt. Es sind viele unterschiedliche Gestaltungsarten möglich, da kann es um die Verlegung selber gehen oder um die Art der zu verlegenden Platten. Farbteig ist einfach alles erlaubt was gefällt. Von hellen beigen Farben bis zu dunklen Grautönen je nach Geschmack.
Es können Terrassenplatten im gröberen Landhausstil oder sollen es doch lieber zeitlos schöne glatte Flächen werden. Aber sie sollen sie so einfach wie möglich zu verlegen sein.

Terrassenplatten einfach verlegen

Die beste Variante Terrassenplatten zu verlegen ist auf Splitt. Es ist eine einfach und zugleich kostengünstige Verlegeart. Früher legte man solche Platten in Zement, aber das ist nicht wirklich gut. Was war das für ein Problem, wenn mal Platten ausgetauscht werden musste! Bei einer Verlegung auf Splitt ist das alles recht einfach. Sollte es nachträglich nötig sein, dann kann schnell mal eine Platte herausgenommen werden. Legen Sie die Platten, so muss auf jeden Fall ein Randabschluss da sein. Das sind dann Rasenborde oder Leistensteine. Manchmal reichen auch Blechkanten, das muss aus der Situation heraus entschieden werden.
Das Splittbett sollte aber mindestens 4 cm hoch sein und darunter 20 cm Schotter. So erst bekommt das ganze Halt. Auf jeden Fall ist der richtige Aufbau des Untergrundes sehr wichtig. Stimmt hier alles, ist alles in Lot und Waage, ist der Rest ein „Kinderspiel“. Beginnen Sie immer mit der Verlegung der Randsteine, dann folgt die Schicht mit Schotter, dann die Splittunterlage, die auf jeden Fall fest abgezogen werden sollte, nur so liegen die Terrassenplatten fest und sicher. Sind diese wichtigen Schritte vollbracht können Sie mit dem Verlegen der Platten beginnen. Am Rand sollte ein Fugenabstand eingehalten werden, diesen können Sie mit Fugenkreuzen setzen. So wird der Abstand immer gleich.

Welche Arbeitsmittel werden benötigt für den Untergrund und Setzen der Platten

Auf jeden Fall brauchen Sie als wichtigstes Arbeitsmittel eine Wasserwaage. Zudem brauchen Sie eine Schaufel, Schubkarre, einen Zollstock, AbziehschienenGummihammer, Winkelschleifer Trennscheibe, Schnüre und einen größeren Besen. Stecken Sie sich noch einen Bleistift hinters Ohr, den werden Sie viel brauchen. Liegen alle Arbeitsmittel in greifbarer Nähe können Sie mit den Arbeiten beginnen. Sie müssen wissen, die Höhe der Randsteine ist genau die Oberkante Ihrer Terrasse und gleichzeitig der Abschluss der Platten.
Beim Setzen der Randsteine müssen Sie ein Gefälle mit einberechnen, denn nur so kann später auch das Wasser ablaufen. Arbeiten Sie mit einem Gefälle von 2 %. Die Randsteine sind das einzige, was in Beton gesetzt werden muss. Bestimmte Naturplatten können auch fugenlos verlegt werden und bekommen so ein schönes Gesamteinheitsbild, mit dem einzigen Unterschied zum Rand, hier muss immer eine Bewegungsfuge bleiben, nur so kann sich keine Spannung aufbauen.
Weitere Informationen gezielt zu dem Thema Splitt finden Sie außerdem unter: https://dein-service-portal.com/tipps-zum-anlegen-von-steingaerten/