Streichen: Das sind die richtigen Farbkombinationen

Im Zuge von Renovierungen und Umbauarbeiten steht oft auch eine Wohnungsmodernisierung an. Dazu gehört nicht nur das Finden eines eigenen Stils, sondern auch die Anschaffung neuer Möbel, das Verlegen eines Bodens und vor allem ein neuer Anstrich. Bevor passend zur neuen Raumgestaltung dekoriert und eingerichtet werden kann, sollten Heimwerker sich daher für ein Farbschema entscheiden. Manchmal ist es aber keine leichte Aufgabe, den passenden Ton auszuwählen. Noch schwieriger wird es, wenn in der gesamten Wohnung oder dem Haus zwei Farben miteinander kombiniert werden sollen. Schließlich beeinflusst die Wandfarbe unseren Wohlfühlfaktor immens. Hier kommen Tipps und Tricks für das Finden der richtigen Kombination.


Den richtigen Mix finden

Geht es ums Streichen, gibt es immer wieder Farben, Methoden und Kombinationen, die gerade im Trend sind. Wer sich aber gegen die aktuelle Richtung entscheiden möchte, der liegt mit zeitlosen, passenden Kompositionen genau richtig. Sie können sogar unsere Gefühlswelt beeinflussen. Für den richtigen Mix gibt es in der Farbenlehre einige Hinweise, die helfen können, den richtigen Mix zu finden. Zunächst sollte man bedenken, dass die Töne rot, blau und gelb zu den Primärfarben gehören. Sie sollten nicht miteinander kombiniert werden, da sie zu intensiv sind. Eine Kombination aus zwei Primärfarben würde nur dann funktionieren, wenn einer von beiden Tönen abgeschwächt wird. Ansonsten sollte man bei einer Kombination eher auf Sekundärfarben setzen. So entstehen beispielsweise Orange, Grün und Violett durch den Mix der Primärfarben. Der Farbkreis liefert weitere Hinweise zu dieser Thematik.

Diese Kombis sind voll im Trend

Diese Hinweise helfen natürlich noch nicht ganz, die richtige Kombination zu finden. Generell ist aber die Verbindung zweier zu knalliger Töne vor allem bei Streicharbeiten zu vermeiden. Hier kommen einige Farbnuancen, die definitiv miteinander harmonieren und die gerade im Trend liegen. Besonders modern ist die Farbe Ultraviolett. Zu ihr wird oft ein pfirsichfarbenes Rosa kombiniert. Ein maritimes Flair verbreiten sandige Töne, die mit Türkis oder Hellblau kombiniert werden können. Ebenfalls kompatibel sind verschiedene Grüntöne oder Pastellfarben wie Beige und Rosa. Wer den passenden Mix gefunden hat, der kann ökologische Wandfarbe nutzen und damit sogar noch etwas für die Umwelt tun. Diese Farben sind nämlich garantiert schadstofffrei und auf Wasserbasis hergestellt. Damit schützt die ökologische Wandfarbe nicht nur die Gesundheit der Bewohner, sondern durch ihre lösungsmittelfreie Herstellung auch die Natur. Die Farben werden außerdem schonend und nachhaltig hergestellt. Wer also ohnehin umdekoriert, der sollte im selben Schritt auch etwas für das eigene Wohlbefinden und den Naturschutz tun.